Interview mit Hannes Strimitzer

Hannes Strimitzer, Jahrgang 1969, ist Spitzenkandidat der ÖVP und bewirbt sich um das Bürgermeisteramt in seiner Heimatgemeinde. Stainacherinnen und Stainacher wollten mehr über ihn, seine Motivation, seine Ziele wissen und baten ihn zum Interview:

Hannes, du stellst dich am 21. März der Gemeinderatswahl, einer echten Persönlichkeitswahl. Du bist 40 Jahre alt, verheiratet, Vater von zwei  Kindern. Du lebst und arbeitest in Stainach. Was qualifiziert dich, neben deinen bekannten sozialen Stärken, für das Amt des Bürgermeisters?

Hannes Strimitzer: In knapp zehn Jahren als Gemeindekassier konnte ich mich sehr gut in die Kommunalpolitik einarbeiten. Ich habe in dieser Zeit vieles erlernt, erarbeitet und ich weiß, dass es vor allem um das Wohl der Menschen geht. Als Versicherungsangestellter bringe ich zudem viel Kompetenz aus der Privatwirtschaft und einen gesunden Hausverstand mit.

Wie würdest du deinen Beruf und das Amt des Bürgermeisters vereinen können?

Hannes Strimitzer: Das ist heutzutage für viele Bürgermeister eine Riesenherausforderung. Da ich mein Büro mitten im Ort habe, ist es realistisch, 7 Tage in der Woche für Stainach da zu sein. Und das ist mit Sicherheit eine wichtige Anforderung an einen verlässlichen Bürgermeister. Bürgernähe zu leben, selbst anzupacken und da zu sein, wenn es "brennt".

Welche Eigenschaften muss ein Bürgermeister heutzutage überhaupt mitbringen?

Hannes Strimitzer: Die Budgetsituation in den Gemeinden wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Daher muss ein Bürgermeister mit Geld umgehen können! Er muss verlässlich und glaubwürdig sein. Er hat seine Gemeinde auch stark nach außen zu vertreten. Eine Gemeinde ist ein großer Betrieb, der ein professionelles Management braucht. Neben den Gremien darf es nur EINEN Chef an der Spitze geben, der als Führungspersönlichkeit ALLEN Gemeindebediensteten vorsteht. So würde ich es anlegen.

Was würde sich unter einem Bürgermeister Hannes Strimitzer noch ändern?


Hannes Strimitzer: Ich würde mich neben unseren Zukunftsprojekten (eigene alternative Energie, Migration, Jugend, Gemeindeamt für alle, starker Wirtschaftsstandort …) um die vielen, vielen Kleinigkeiten kümmern. Vom fehlenden Verkehrsspiegel bei zahlreichen Ausfahrten bis hin zu gemütlichen Raststellen an unseren Spazierwegen, um nur zwei Beispiele zu nennen. In der politischen Tagesarbeit würde ich dafür sorgen, dass die 15 Gemeinderäte GEMEINSAM gute Arbeit leisten. Über Parteigrenzen hinaus sachpolitisch kompetent an einem Strang zu ziehen, das sehe ich als klares Ziel für ein lebens- und liebenswertes Stainach.

Lieber Hannes, danke für das Gespräch und viel Erfolg am 21. März!